Kaisergraeber

Heute war fuer uns der Tag der Toten........also der Tag der Graeber und zwar der Kaisergraeber. Zuerst besuchten wir das Grab von Minh-Mang.

Tina liest aus dem Reisefuehrer, den wir uns auf's Ipad geladen haben, die Geschichte zu dieser Grabstaette vor. Die Drei habe riesig Spass daran die entsprechenden Details in der Wirklichkeit zu entdecken.

Dies Grabanlage ist ganz symetrisch mit einer klaren Mittelachse aufgebaut und einfach zu erfassen. Wir sind fast allein in der Anlage, was eine gewisse Mystik mit sich bringt.

Diese Frangipani-Bluete hat Tina von Nils geschenkt bekommen, da er sich so freut wieder gesund zu sein.

ohh Sch.... Bruecke kaputt.......Joerg sollte wohl das Tiger-Bier-Trinken wieder reduzieren :).....

.... fast wie bei Monet......

... und ueberall Drachen, hier einer mit Knubbelnase.

Danach besuchen wir das Grab von Kaiser Khai-Dinh, der wohl sehr dem farnzoesischen Kitsch verfallen war.

 .... die Drachenreiter

Jedes Grab hat einen Ehrenhof gesaeumt von einer Geisterallee mit jeweils 1 Elefant, 1 gesattelten Pferd, sowie je 2-3 Militaer- und Zivilmandarine.

Nach einer gemuetlichen Mittagspause an unserem Pool schauten wir am Nachmittag noch das wohl populaerste Grab an: Tomb Tu-Duc.
 

Kaiser Tu-Duc war sehr klein und trotz seiner ausgepraegten Schwaeche fuer Frauen (104 Frauen und zahllose Konkubinen) kinderlos. Er praesentierte sich selbst als Poet und so romantisch ist auch seine Grabanlage.

Die 30.000 Arbeiter benoetigten nur 3 Jahre fuer die gesamte Anlage (die anderen wurden in 10 Jahren gebaut), jedoch unter haertesten Bedingungen.

.....die ganze Anlage hat einen unglaublichen Charme !

Da wir das Grab kurz vor dem Schliessen betraten waren wir fast allein. Jedoch die wenigen die noch da waren, wollten natuerlich wieder unsere Drei fotografieren. Laurin weigert sich mittlerweile hartnaeckig. 

Zu Abendessen entdeckten wir einen echten Geheimtipp: La Carambole

... und in DIE hatten sich Nils und Laurin verguckt.