Montag, 24. Juni 2013

Rainforestwalk in Cape Tribulation

Unweit unseres Campingplatzes gab es einen netten Rainforestwalk......
....und irgendwie konnten wir sogar Laurin davon ueberzeugen mitzukommen
Damit man nicht im Modder rumlaeuft haben sie auf dem ganzen Trail diese Stege fuer die Besucher gebaut (vielleicht auch wegen der Crocs). Man bemerke die Aussparungen fuer die Baeume.
Emma wollte sich die Sachen im Fluss mal genauer anschauen .....
Die natuerlichen Daecher aus Palmblaettern waren eine Wucht !
...aber auch die Farne waren beeindruckend....
....und durch die ganzen Erklaerungen am Wegesrand sind wir nun echte Rainforestexperten ;)
mancher von uns kam sich auch vor wie Jane oder Tarzan......
....und immer waren kleine Guides um uns rum....
....dieser Ast hatte messerscharfe Dornen...
....und auch hier gab es diese Wuergefeigen, die wir aus Kambotscha schon kennen....
Allen, sogar Laurin, hat unser kleiner informativer Ausflug Spass gemacht.....
....und zur Belohnung gab es ein leckeres selbstgemachtes Eis  auf einer Obstfarm, die nach anthroposophische Gesichtspunkten Fruchte anbaut (wie passend fuer uns).
Es gab 4 Kugeln: Himbeere, Mango, Waterseed und Cappuccino
.....und fuer Emma ein Himbeerstileis....
Was fuer ein Tagesabschluss !

Mit Wetsuits zum Great Barrier Reef

Direkt hinter unserem Stellplatz fuehrte dieser Weg ca. 10 m zum Strand....
....mit diesen beiden Warnschildern.....
....anscheinend sind jedoch waehrend der Winterzeit weder Corcos noch Quallen am oder im Wasser  , meinten die vom Campingplatz ?!
.....aber der Strand war eine Wucht !
....und wir machten natuerlich gleich einen ausgiebigen Spaziergang...

....und die Kids bauten sich eine Huette mit Palmwedeln...
....und voll ausgestatteter Kueche.
....und Joerg versuchte sich als Kokosnussernter ( mit wenig Erfolg :)
...und Tina begegnete diesem netten Kerl auf dem Rueckweg zum Campingplatz...
 Da das Great Barrier Reef von dieser Stelle aus nur ca. 30 min mit dem Boot entfernt ist, buchten wir eine Schnorcheltour mit einem ansaessigen Eco-Unternehmen.
Die Betreiber empfahlen uns solche Wetsuits zum Schnorcheln anzuziehen, obwohl das Wasser anscheinend 25 Grad hatt....

....und so starteten wir mit 25 weiteren Schnorchlern vom Strand aus....
An Bord bekamen wir genaue Anweisungen, wie wir uns am Riff verhalten sollten, anscheinend passieren immer wieder irgendwelche komischen Dinge, z.B. dass Leute im Wasser vergessen werden, die dann natuerlich nicht mehr zu finden sind, wenn man nach 2 Tage bemerkt,dass sie fehlen.
Leider sind wir inzwischen wohl einfach zu verwoehnt (besonders von Komodo), dass wir den Schnorchelgang erstens eiskalt (trotz Anzug) und zweites etwas langweilig fanden und sogar beim zweiten angebotenen Schnorchelgang gar nicht mehr ins Wasser sind.
Aber die Bootsfahrt ansich mit dem Riesenschlauchboot und dem Entertainment des Capitaens war der Trip wert.

 Die restlichen Tage werden wir jedoch an Land verbringen und den herrlichen Strand und Regenwald geniesen

Gen Osten

Wegen eines weiteren Augenarzttermins verbrachten wir noch eine Nacht in Alice Springs. Unser Fruehstueck nahmen wir im "Page 27" ein, dem angesagten Cafe in Alice. Und tatsaechlich waren die Egg Benedict (unser aller Lieblings-Ei-Speise) wie auch die thailaendischen Fishcakes und der Death for Chocolat Cake der Hit.
.....am liebsten haetten wir uns daraufhin noch weiter durch die Karte gegessen.
Wir noch eine neue Jacke fuer Nils, seine hatte er bei einem waghalsigen Sprung fuers Foto irgendwo im King's Canyon verloren...
....und dann ging's mit Quantas von Alice Springs nach Cairns an die Ostkueste.
Vom Flieger aus durften wir uns zum Abschied nochmals das "Red Centre" von oben anschauen....
mit den Mac Donnell Ranges....
....den unglaublichen "gravel roads" die sich durchs ganze Land ziehen (das naechste Mal brauchen wir einen 4-Rad-Antrieb !!!)
....und der untergehenden Sonne !
In Cairns angekommen genehmigten wir uns ein nettes Stadthotel (endlich mal wieder im Warmen duschen !)
Und Joerg und Tina genossen einen Abend fuer sich .
Am naechsten Morgen nahmen wir unseren neuen Camper (ebenfalls ein Renegade von Britz, wie der Letzte) in Empfang. Von Tina's Augenarzt hatten wir ein Seafood Restaurant in Port Douglas noerdlich von Cairns empfohlen bekommen:

Wir assen Fish and Chips (ohne Chips, wegen dem Strunz :) und frische Prawns noch zum puhlen:suuuuper lecker. Nach 2 woechiger Campingkueche auch mal wieder schoen !
Danach durften die Kids die Schalen an den Groper verfuettern, was natuerlich richtig Spass machte.
Danach ging's weiter zu unserem naechsten Etappenziel: Cape Tripulation. Dem noerdlichsten Punkt, den man an der Ostkueste ohne 4WD erreichen kann.
Uebersetzen mussten wir mit dieser Faehre.
Und davor wurden wir ausgiebig ueber diese Tiere informiert:

 Nun waren wir also im Regenwald und fuhren ueber einen Fluss mit eben diesen Kreaturen darin.....aber wir haben ja 3 harte Maenner dabei :)
 Entlang der naechsten ca. 50km machten uns immer wieder diese Schilder auf irtgendwelche ulkigen Voegel aufmerksam.....Cassowarries
....die dann im Original so aussahen, wie wir dann auf unserem Campingplatz feststellen durften.