Devils and Dragons !

Klar die Kinder konnten es natuerlich nicht erwarten die Komodo Dragons zu sehen und so buchten wir den naechst moeglichen Trip. Am 12.Mai gings morgens um 7.30 Uhr los erstmal zu einem Schnorchelplatz.

 Das Fischerboot war ausgestattet mit Sitzsaecken aus Reissaecken...schonmal richtig gechilled.

Die Kids waren etwas angenervt, dass es nicht sofort zu den Riesenwaranen ging.....

Wie shon gesagt koennte man die Landschaft fast verwechseln mit Irland. Ueberall gruene Huegel mit einzelen Baeumen...echt klasse.

Dann fuhr ploetzlich unser Bootsmann im Kreis...

Ahhhhh alles klar unser Guide hatte einen Tuna mit der Hand gefangen...

Joerg traeumte gleich von leicht angebratenem Tunasashimi, aber der Guide meinet nur: "Le's talk later!"

Ab und zu sieht man diese Charterboote, die man wohl mit Capitaen und Koch mieten kann, auch nicht schlecht.

Und dann sprangen alle mitten im Meer ins Wasser...schnorcheln war angesagt. Laurin wollte erst gar nicht mit. Aber dann geriet unser Guide voellig aus dem Haeuschen.....

Er schrie nur noch: " many....many...many" und wir folgten im schnorchelnder Weise..... die " Black Devils", wie die Mantarays auch genannt werden waren ueberall...

bei 25 hoerten wir auf zu zaehlen... die Stroemung war ganz schoen stark und so war es , als ob unter uns ein Film ablaufen wuerde.

...unsere kleine Free-Diverin war gar nicht mehr zu bremsen......Man hatte das Gefuehl, als ob die Mantas fuer uns tanzten.

Nach diesem Erlebnis ging es gleich weiter zu den Waranen nach Rinca. Diese Viecher kann man nur auf Rinca und Komodo anschauen, wobei Rinca weitaus untouristischer ist.... unser Wahl!

Man bekommt 2 Rancher zugeteilt, die mit langen gegabelten Stoecken vor und hinter einem laufen. Es gibt unterschiedliche Routen. Wir nahmen die medium. Es war verdammt heiss und die halbe Strecke war im Buschland.

Bevor man startet bekommt man eine 1\2 stdige Einweisung. Unsere Jungs meinten, dass Kinder am gernsten angefallen werden.... und dass sie ihre Stoecke "many times" einsetzen muessten.... uns wurde etwas mulmig.

Kurz nach der Rancherhuette lagen dann auch schon welche rum, jedoch eher faul

Die Jungs sind anscheinend blitzschnell und wir durften uns nur langsam bewegen. Sie fressen einmal im Monat und dann gleich einen ganzen Bueffel.

Auf unserem weiteren Trail sahen wir dann noch..... einen Babywaran, die normalerweise in den Baeumen leben..

.......einen Bueffel, also das Fressen

Die Warane beissen wohl die Bueffel in die Hinterlaeufe und vergiften sie somit mit  ihrem Speichel . Nach ca. einer Woche stirbt dann der Bueffel und die Dragons machen sich ueber ihr Fressen her.

Leider war es das dann auch mit den Waranen. Waehrend oder kurz nach der Regenzeit gibt es keinen Grund fuer sie an die Wasserstellen zu muessen. Der einzige Platz, der fuer die Warane in dieser Zeit interessant ist, ist die Kueche der Ranchers und da lagen die Kerlchen einfach nur faul rum.

Bootsmann Laurin brachte uns zurueck..

Und Nils beobachtete das Meer, ob nicht irgendwo Delfine zu sehen sind.

und so langsam wurden wir alle muede....

....klar bei diesen Aufregungen !
Das eigentliche Highlight waren definitiv die Mantas...wir hatten wohl richtig Glueck sooo viele zu sehen. Den Tuna hat der Guide dann doch leider selber verspeisst und die Kinder wollten am naechsten Tag wieder zu den Mantas.....von den Dragons redeter keiner mehr.